Gargoyles

Schutzgeister für Haus und Hof
   
Bereits in der Romanik und später in der Gotik und Renaissance verwendete man, besonders bei größeren Kirchengebäuden, häufig dämonische Gestalten oder Tiere in einer symbolischen Bedeutung. Sie befinden sich an der Außenfassade der Kirchen, niemals innen. 

Die französische Bezeichnung für Wasserspeier ist Gargouille, und die englische Gargoyle, verwandt mit dem deutschen gurgeln. Sie beschreibt in der Regel magische Wesen, die tagsüber Steinstatuen sind, bei Sonnenuntergang aber zum Leben erwachen und bei Sonnenaufgang wieder zu Stein werden.

Gargoyles (auch Gargylen) haben  den Ruf, Beschützer zu sein. Ihr dämonisches Aussehen soll den Geistern und Dämonen einen Spiegel vorhalten und sie vergraulen und somit die Gebäude vor bösen Mächten schützen. Die Gargoyles werden mit Blick auf die Besucher vor dem Haus oder im Garten aufgestellt und haben dabei das zu beschützende Gebäude im Rücken.
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